Darf ich vorstellen – Die Maui 28g2

Heute möchte ich Euch meine Maui 28g2 vorstellen. Und nein, es ist keine außerirdische Katze, es handelt sich hierbei um ein ausgeklügeltes Beschallungssystem.

Genau genommen ist es ein Säulensystem.

 

Die so genannten Säulensysteme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und das nicht ohne Grund. Ich hatte bereits den Vorgänger dieses Modells und war einer der ersten DJ´s in meinem Umfeld, die damit gearbeitet haben. Viele Kollegen standen der Sache anfangs eher skeptisch gegenüber. Ich hingegen fand dieses Konzept aber sehr spannend und für mich als mobilen DJ äußert ansprechend. Also habe ich mich vor ein paar Jahren entschlossen, mir dieses System zu kaufen und ich habe es in keinster Weise bereut.

 

Und wie das mit der Technik halt so ist, sie wird immer weiter entwickelt. Die Leute von LD Systems haben dieses Konzept und die Maui 28 vor etwa 2 Jahren komplett überarbeitet und um einiges verbessert. Sie ist leichter als der Vorgänger, voll DSP gesteuert und hat ein verbessertes Klangbild. Um alles aufzulisten, was man im einzelnen verändert hat, würde hier zu weit führen und interessiert Euch wahrscheinlich auch nicht wirklich…

Das Ergebnis zählt und das ist hervorragend. 

 

Was ist anders, bzw. was ist das besondere an einem Säulensystem und warum habe ich mich für dieses System entschieden?

 

  • Leichte Bauweise
  • Handlich und gut transportable
  • Schneller und aufgeräumter Aufbau / keine sichtbaren Kabel / dezente Optik
  • Keine Stative* für den Aufbau notwendig (und somit keine Unfallgefahr auf engstem Raum)
  • 20 Lautsprecher in spezieller Array Anordnung (so genannte Linienstrahler)
  • Hoher Wirkungsgrad und breiter Abstrahlwinkel (gute Verständlichkeit auch im hintersten Winkel der Location – besonders wichtig für die Moderation / Ansprachen)
  • Je nach Größe der Location beliebig erweiterbar 
  • Findet auch auf engstem Raum Platz, weil man auch nur mit einem System sensationell arbeiten kann

 

Hin und wieder werde ich nach dem benötigten Platz für den Aufbau meines Sets gefragt. Gerade bei kleineren Locations ist dieses Thema nicht von der Hand zu weisen. Schließlich soll ja auch noch genügend Platz zum tanzen sein. Dahin gehend kann ich Euch beruhigen. Im Zusammenspiel mit dem DJ Controller Roland DJ 707m, reichen rund 2,5 – 3 qm für den Aufbau meiner Technik aus. Damit haben wir zumindest erst einmal für den Ton gesorgt. 

 

Aber was ist mit dem Licht? Wo platziere ich bei beengten Platzverhältnissen noch Lichteffekte? Zugegebenermaßen wird es hier kein Lichtstativ* mit einer so genannten Lichtbrücke werden. Aber das ist nicht weiter schlimm, denn auch dafür habe ich die geeignete Technik mit dabei. Mit verhältnismäßig wenig Aufwand kann ich bereits für eine tolle Lichtstimmung sorgen. Dafür habe ich unter anderem die Akku Spots BeamZ BPP93 im Portfolio. Wenn Ihr mehr über die Spots wissen möchtet, diese schönen Teile habe ich bereits einem anderen Blogbeitrag ausführlicher beschrieben. 

 

*Bei beengten Platzverhältnissen, bringen Stative immer eine gewisse Gefahrenquelle mit sich. Sollte jemand beim tanzen mit dem Fuß im “Dreibeiner” hängen bleiben, kann dieser im schlimmsten Fall mit samt Equipment kippen und jemanden dabei verletzen. Und das möchte ich natürlich nicht, zumal oft auch Kinder mit dabei sind. 

 

Letztendlich passt es super in mein persönliches Konzept und Motto – “Weniger ist manchmal mehr”.
Wenn ich daran denke, wie groß und schwer die Technik in der Vergangenheit war…

 

Vielen Dank fürs Lesen und das Interesse. Habt Ihr noch Fragen zur Technik, dann kontaktiert mich gern. Ich freue mich über jede Anfrage.

 

Euer Bernd